Parasiten beim Hund erkennen und behandeln
Ektoparasiten vs. Endoparasiten
Unterschieden wird zwischen Ektoparasiten, die auf Oberflächen wie der Haut ihres Wirts leben, und Endoparasiten, die im Inneren, zum Beispiel im Gewebe oder in Organen wie dem Darm oder der Lunge ihres Wirts, existieren.
Zu den Ektoparasiten, die einen Hund befallen können, zählen Flöhe, Zecken und Milben. Endoparasiten sind verschiedene Wurmarten wie Rund-, Band-, Herz- und Lungenwürmer. Ein Befall mit Würmern stellt für den Hund ein besonderes Risiko dar, denn in der Folge können schwerwiegende Organschäden auftreten.
Hunde werden häufig von Parasiten wie Zecken, Flöhen oder Milben befallen. Während sich einige Parasiten mit bloßem Auge erkennen lassen, machen sich andere nur durch körperliche Symptome bemerkbar. So können Juckreiz, Erschöpfung, Futterverweigerung und Durchfall Symptome für einen Befall mit Parasiten beim Hund sein.
Ein Befall mit Parasiten wie zum Beispiel Flöhen, Milben oder Zecken löst einen unangenehmen Juckreiz aus. Stellen Sie fest, dass sich Ihr Hund auffallend häufig und intensiv kratzt, immer wieder auf der gleichen Stelle herumleckt oder knabbert, sollten Sie aufmerksam werden und das Tier gründlich untersuchen. Können Sie selbst keinen Parasitenbefall entdecken, sollte ein zeitnaher Besuch beim Tierarzt erfolgen.