Futtermittelallergie ermitteln
Allergien können durch verschiedene Inhaltsstoffe im Hundefutter ausgelöst werden. Egal ob Rind, Lamm, Schwein, Huhn, Milch, Soja oder Weizen, ob Trocken- oder Nassfutter - die Palette an möglichen Allergieauslösern ist groß. Eine genaue Diagnose kann nur von einem Tierarzt gestellt werden. Dafür muss das Tier über einen bestimmten Zeitraum, meist sechs bis zehn Wochen, eine sogenannte Ausschlussdiät halten. Während dieser Diät werden Hunde mit speziellem Hundefutter, das nur eine Proteinquelle und eine Kohlehydratquelle enthält, ernährt. Voraussetzung dabei ist, dass der Hund diese Art von Protein und Kohlehydrat noch nicht häufig zu sich genommen hat.
Bei dieser Eliminierungsdiät wird besonders gern hypoallergenes Hundefutter mit exotischem Fleisch gefüttert. Darunter fallen Fleischsorten wie Känguru- oder Straußen-Fleisch. Es gilt, je exotischer die Fleischart, desto geringer ist das Allergierisiko. Sind die Allergieauslöser ermittelt, folgt ein Verträglichkeitstest, um sicher zu stellen, dass die richtige Diagnose gestellt wurde. Dabei wird der Hund gezielt wieder mit dem ursprünglichen Futter ernährt, um zu testen, ob die Symptome erneut auftreten. Wer seinem Vierbeiner diesen Prozess ersparen möchte, kann weiterhin hypoallergenes Hundefutter reichen.
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