Was ist die Untertemperatur beim Hund?
Die Untertemperatur beim Hund, auch bekannt als Hypothermie, tritt auf, wenn die Körpertemperatur des Hundes unter den normalen Bereich fällt. Die normale Temperatur des Hundes liegt zwischen 38°C und 39°C. Symtome für eine Hypothermie sind u.a. ein gesträubtes Fell, um Wärme zu speichern, Müdigkeit, Schwäche und Muskelsteifheit, flacher Atem, blasse, bläuliche Maulschleimhaut, kalte Extremitäten (also Ohren, Pfoten und Rute), schwacher Puls und eine erhöhte Herzfrequenz und ein starkes, ununterbrochenes Zittern am ganzen Körper.
Achtung: Bei einer fortschreitenden Hypothermie beim Hund kann es sein, dass das Zittern nachlässt, obwohl das Tier weiterhin der Kälte ausgesetzt ist.
Hypothermie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einschließlich Kälteexposition, Unterkühlung im Wasser, Krankheit oder Trauma. Es ist ein ernstes Gesundheitsproblem und erfordert sofortige Aufmerksamkeit und medizinische Versorgung.
Wenn Sie denken, dass Ihr Hund unter Untertemperatur leidet, sollten Sie ihn schnellstmöglich in eine warme Umgebung bringen. Wärmen Sie ihn vorsichtig auf indem Sie ihn mit warmen Decken zudecken und seine Pfoten und Ohren massieren, um die Durchblutung zu fördern. Zudem sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
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