Gurren
Fast klingt es wie die Taube auf dem Nachbardach: Wenn Ihre Katze gurrt, geht es ihr gut. Sie hat etwas Aufregendes, Angenehmes im Visier oder amüsiert sich bei einer Spiel- und Tobeeinheit.
Wenn ein Hund knurrt, weiß „Mensch“, dass er besser Abstand halten sollte. Aber was bedeutet es, wenn eine Samtpfote mit den Zähnen klappert? Hier einige Übersetzungsvorschläge zum besseren Verständnis zwischen Mensch und Katze.
Fast klingt es wie die Taube auf dem Nachbardach: Wenn Ihre Katze gurrt, geht es ihr gut. Sie hat etwas Aufregendes, Angenehmes im Visier oder amüsiert sich bei einer Spiel- und Tobeeinheit.
In den meisten Fällen ein Zeichen von Wohlbehagen und guter Laune. Katzen schnurren aber auch zur eigenen Beruhigung wenn sie krank sind oder unter der Geburt ihrer Jungen.
Ein Begriff, den man eigentlich eher aus der Pferdesprache kennt. Die Katze hat das Maul leicht geöffnet, den Kopf etwas erhoben, die Mundwinkel sind zurückgezogen. In dieser Stellung verharrt das Tier fast regungslos für einige Zeit. Eine Katze flehmt, wenn sie einen besonders aufregenden Geruch wahrnimmt. Durch diese Grimasse wird ein zweites Geruchsorgan der Katze aktiviert, das Jacobson´sche Organ, welches im Gaumenbereich liegt.
Wenn Ihre Katze auf der Fensterbank sitzt und draußen ein unerreichbares Beuteobjekt entdeckt, beginnt sie vielleicht mit den Zähnen zu klappern. Kein Grund zur Beunruhigung: das Schnattern ist eine Art Übersprungshandlung. Der Stubentiger führt unbewusst die gleichen Bewegungen wie beim Beutefang aus.
Ihr Stubentiger steht vor einer geschlossenen Tür und miaut herzzerreißend – kein Wunder, denn Katzen sind Fluchttiere und verabscheuen versperrte Wege! Das Revier kann nicht mehr erkundet werden und auch der Weg zum sicheren Rückzugsort oder dem Katzenklo ist blockiert. Wenn Sie Ihrer Katze etwas Gutes tun möchten: Türen offen lassen.