Wenn Miez in die Jahre kommt
Wann bei einer Katze Alterserscheinungen auftreten, hängt stark von Rasse, Größe und Haltungsbedingungen ab. Die Phase des Alterns beginnt unter normalen Bedingungen meist zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr.
Dank guter Ernährung und umfassender medizinischer Versorgung werden unsere Heimtiere heute wesentlich älter als noch vor wenigen Jahren. Ähnlich wie der Mensch haben auch Katzen häufig mit den Tücken des Alters zu kämpfen. Umso wichtiger, sich auf die Bedürfnisse der Senioren einzustellen.
Wann bei einer Katze Alterserscheinungen auftreten, hängt stark von Rasse, Größe und Haltungsbedingungen ab. Die Phase des Alterns beginnt unter normalen Bedingungen meist zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr.
Rein äußerlich verändern sich Samtpfoten mit zunehmendem Alter kaum, aber ihr Verhalten wird anders. Sie werden ruhiger, das Schlaf- und Ruhebedürfnis nimmt zu, ausgedehnte Streifzüge durch die Gemeinde werden bei Freigängern seltener. Wie bei uns Menschen auch, verliert eine ältere Katze zunehmend ihren Geruchs- und Geschmackssinn. Ältere Katzen neigen zudem verstärkt zu entzündetem Zahnfleisch. Besuchen Sie daher vorsorglich den Tierarzt, wenn Sie bemerken, dass Ihr Stubentiger nicht mehr mit Genuss frisst, abnimmt oder verstärkt Mundgeruch hat.
Während der Schmuseeinheiten lässt sich der Gesundheitszustand einer älteren Katze gut kontrollieren. So gibt das Streicheln und Kuscheln Aufschluss über Gewichts-Zu- oder Abnahme, Unregelmäßigkeiten auf der Haut oder den Zustand des Fells. Fordern Sie Katzenopa und Katzenoma regelmäßig zu kleinen Spieleinheiten auf: Das hält körperlich und geistig fit
Gönnen Sie Ihrem Stubentiger ein gemütliches Plätzchen an einem warmen Ort. Gerade ältere Tiere haben ein erhöhtes Wärmebedürfnis. Falls die Beweglichkeit schon eingeschränkt ist, sollte der Rückzugsort leicht zu erreichen sein. Halten Sie Stress und Unruhe von Ihrem Tier fern, damit es seinem erhöhten Schlafbedürfnis nachgehen kann.