Gutmütig, verschmust und geduldig: Der Schweizer Nationalhund zählt nicht nur zu den weltweit größten Hunden, sondern hat auch ein mindestens genauso großes Herz.
Hoher Bedarf an Platz und Fellpflege; Hundeerfahrung empfohlen
An Ihrer Seite als:
Familien- und Begleithund, auch als Wachhund möglich
Gewicht:
Rüden: 64-82 kg
Hündinnen: 54-64 kg
Fell (Länge/Struktur):
Kurzhaar (Stockhaar) oder Langhaar
Inhalt:
Geschichte & Herkunft
Wesenszüge
Welpe
Erziehung
Aussehen & Pflege
Ernährung
Gesundheit
FAQ´s
Geschichte & Herkunft des Bernhardiners
Der Bernhardiner, offiziell “Sankt Bernhardshund” genannt, ist eine große Hunderasse, die aus den Schweizer Alpen stammt. Ursprünglich lebten die Hunde in einem Hospiz auf dem Großen St. Bernhard, die 1050 von Mönchen zum Schutz von Reisenden und Pilgern gegründet wurde. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts beschlossen die Mönche, Hunde aus der unmittelbaren Umgebung im Hospiz aufzunehmen, damit diese den Mönchen bei Rettungen und anderen Diensten halfen. Diese Vorfahren der Bernhardiner, die auch die Vorfahren der Berner Sennenhunde sind, wogen maximal 50 Kilogramm und waren dadurch deutlich kleiner und leichter als die heutigen “Sankt Bernhardshunde”. Zudem handelte es sich um kurzhaarige Hunde. Durch ihren hervorragenden Orientierungssinn und ihre feine Nase waren diese Hunde die perfekten Rettungshunde, jedoch erschwerten die Bedingungen auf den Alpen anfangs eine gezielte Zucht.
Die Rasse gewann an großer Beliebtheit im Jahr 1810, als der Lawinenhund Barry (Schweizerisch für “Bärchen”) 40 Menschen aus dem Schnee half und ihnen damit das Leben rettete. Seitdem wurde die Rasse gezielt gezüchtet und durch das Einkreuzen von Neufundländern erreichte die gezüchtete Rasse die heutige Größe und Felllänge des heutigen Bernhardiners. Seit 1887 ist die Rasse offiziell anerkannt und gilt seither als Schweizer Nationalhund. Heutzutage werden Bernhardiner nur noch selten als Lawinen- und Rettungshunde eingesetzt, da ihnen ihre heutige Größe und Masse das Bewegen im Schnee nahezu unmöglich macht.
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Jeder Hund ist individuell
Die folgenden Inhalte wurden von uns sorgfältig in Kooperation mit Hundeexperten recherchiert und erstellt. Da Hunde, unabhängig von ihrer Rasse, sehr individuelle Ansprüche haben, können wir nicht garantieren, dass jede getroffene Aussage 100 % auf jeden Hund zutrifft.
Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Vierbeiner gern an unsere Tierexperten im Markt.
Bernhardiner sind wahrhaftig friedliche Riesen. Sie sind sowohl gutmütig und kinderlieb als auch geduldig und loyal. Trotz ihres sanften Charakters und ihres ausgeglichenen Temperamentes sind sie wachsam und aufmerksam. Sie haben ihre Umgebung genau im Auge, sind jedoch nicht aggressiv und greifen selten ein. In den meisten Fällen genügt es, wenn sie allein durch ihre Größe ihren Respekt einfordern. Vielmehr ist es besonders schwer, einen “Sankt Bernhardshund” aus der Fassung zu bringen. Seine enorme Geduld ist unvergleichlich, sodass er besonders gut verträglich mit anderen Tieren ist und auch mit anderen Hunde und Katzen reibungslos zusammenleben kann. Fremden Hunden gegenüber verhält sich der Bernhardiner distanziert, aber nicht feindselig.
Zu seiner Familie ist der Bernhardiner außerordentlich loyal und zeigt deutlich seine sensible Seite, was ihn zum absoluten Familienhund macht. Zu seinen Bezugspersonen ist er besonders anhänglich und möchte am liebsten stets an deren Seite sein. Auch wenn er gerne mit Kindern spielt und dabei sehr geduldig ist, darf nicht vergessen werden, dass er kein Spielzeug ist. Zudem sollten Kleinkinder nicht mit einem Bernhardiner allein gelassen werden. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts kann selbst gut gemeintes Anstupsen und Spielen zu Verletzungen beim Kleinkind führen. Einige Bernhardiner besitzen einen etwas ausgeprägteren Wach- und Beschützerinstinkt. Bei diesen Hunden ist es besonders wichtig, diese Triebe bereits früh unter Kontrolle zu bringen, da diese Instinkte in Kombination mit ihrer Größe schnell zu unerwünschtem Verhalten führen können.
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Der Bernhardiner als Welpe
Wenn Sie Ihren Bernhardiner-Welpen beim Züchter abholen, ist er in der Regel etwa acht bis zwölf Wochen alt. Achten Sie darauf, dass die Elterntiere Ihres Bernhardiner-Welpen nicht zu groß sind. So verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr vierbeiniger Freund unverhältnismäßig groß wird. Bernhardiner-Welpen sind sehr lebhaft, neugierig und nach etwa einem Jahr körperlich reif, ausgewachsen ist er aber erst mit ca. 2 Jahren. Die aufgeweckten Bernhardiner-Welpen brauchen ein konsequentes Training und eine frühe Sozialisierung. Die Welpengruppe eignet sich gut, um früh Kontakt zu Artgenossen aufzunehmen und sich auszutoben.
Unser Tipp: Vermeiden Sie von Anfang an das Treppensteigen und Springen so weit wie möglich. Aufgrund Ihrer Größe führen diese Aktivitäten schnell zu langfristigen Gelenk- und Knochenschäden. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Welpe nicht zu schnell wächst. Eine Überfütterung ist unbedingt zu vermeiden, da Übergewicht bei Bernhardinern zu langfristigen körperlichen Schäden führt.
Mietrechtliche Bedingungen zur Hundehaltung
Wir empfehlen Ihnen, sich mit den mietrechtlichen Bedingungen zur Hundehaltung in Ihrem Zuhause zu beschäftigen, bevor Sie einen vierbeinigen Begleiter bei sich Zuhause aufnehmen.
Welpen haben eine recht empfindliche Verdauung und sollten daher spezielles Welpenfutter bekommen. Lassen Sie sich in Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt von unseren Experten dazu beraten.
Unsere Empfehlung: WILDKIND Junior
Die Junior-Rezepturen der Marke WILDKIND wurden speziell für heranwachsende Hunde entwickelt und bieten Ihrem Welpen alles, was er für seine Entwicklung benötigt. Jetzt mehr zur Marke erfahren und im Markt individuell beraten lassen.
„Als besonders anhänglicher Hund erfordert die Erziehung eines Bernhardiners besonders viel Liebe, Zuneigung und Konsequenz.“
Die Erziehung und Haltung eines Bernhardiners
Als besonders anhänglicher Hund erfordert die Erziehung eines Bernhardiners besonders viel Liebe, Zuneigung und Konsequenz. Auch wenn der “Sankt Bernhardshund” einen friedlichen Charakter hat, zeichnen ihn auch dickköpfige Eigenschaften aus. Dies in Kombination mit seiner Größe und Gewicht machen ihn zu einem eher anfängerunfreundlichen Hund und es wird für die Haltung Hundeerfahrung empfohlen. Der Besuch einer Hundeschule oder die Unterstützung eines professionellen Hundetrainers ist ratsam.
Trotz seines Ursprungs als Rettungshund in den Alpen hat der Bernhardiner einen eher geringen Bewegungsdrang und ist gerne gemütlich. Traditioneller Hundesport und Aktivitäten wie Joggen und Radfahren sind aufgrund seiner Größe unpassend, da er dadurch langfristige Gelenk- und Knochenprobleme erhalten kann. Vielmehr erfreut er sich an langen Wanderungen oder abwechslungsreichen Spaziergängen in der Natur.
Achten Sie darauf, dass Ihr Bernhardiner nicht zu gemütlich wird. Die Rasse kann nämlich zu Übergewicht neigen, weswegen Sie stets für ausreichend Bewegung sorgen müssen. Somit fühlt sich ein Bernhardiner in einem Zuhause in ländlicher Umgebung mit einem großen Garten am wohlsten. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund in seinem Zuhause keinen bzw. nur wenigen Treppen begegnet und ihn keine glatten Böden zum Ausrutschen bringen, da dies zu schweren Verletzungen führen kann.
Ein Bernhardiner benötigt viel Zuneigung und Liebe. Schmuse- und Kuscheleinheiten gehören damit zum Pflichtprogramm bei der Haltung eines Bernhardiners. Er ist sehr sensibel und für die Alleinhaltung nicht geeignet. Strenge und Härte sind bei der Erziehung eines Bernhardiners fehl am Platz. Er sehnt sich nach einer tiefen Bindung zu seiner Bezugsperson und hat zudem einen ausgeprägten Will-to-please. Er verzeiht durch seine Gutmütigkeit und Gelassenheit auch vereinzelt Fehler und kann somit relativ leicht erzogen werden.
Seine Kraft und Größe sind in keinem Fall zu unterschätzen. Bei der Erziehung eines Bernhardiners ist es besonders wichtig, dass großer Fokus auf das Leinentraining gelegt wird. Gehorcht ein “Sankt Bernhardshund” nicht an der Leine, ist es für einen Menschen nahezu unmöglich, ihn mit eigener Kraft zurückzuhalten.
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Aussehen und Pflege des Bernhardiners
Erscheinungsbild: Größe, Körperbau & Fell
Der “Sankt Bernhardshund” hat einen harmonischen und kräftigen Körperbau mit einem mächtigen breiten Kopf und strahlt mit seiner Größe eine königliche Ruhe aus. Der Bernhardiner hat eine durchschnittliche Widerristhöhe von 70-90 cm bei Rüden und 65-80 cm bei Hündinnen. Das Gewicht liegt in der Regel zwischen 64-82 kg für Rüden und 54-64 kg für Hündinnen, wodurch er heutzutage zu den schwersten Hunderassen weltweit zählt.
Typisch für den Bernhardiner sind seine faltige Stirn und seine starken Augenbrauen. Seine mittelgroßen Augen sind nuss- bis dunkelbraun und seine hoch angesetzten Ohren liegen leicht an. Die Farbe des Fells des Bernhardiners variiert von weiß mit rotbraun bis rotbraun mit weißen Abzeichen.
Kurzhaarige und langhaarige Bernhardiner
Es bestehen zwei Fellvarianten beim Bernhardiner. Die ursprünglichen Hunde hatten kurz- bzw. stockhaariges Fell. Heutzutage besteht zudem eine langhaarige Variante, deren glattes Fell sehr dicht anliegt. Insbesondere das lange Haar ist für den Schweizer Hund unpraktisch bei warmem bis heißem Wetter, sodass langhaarige Bernhardiner anfälliger für Hitzschläge sind.
Regelmäßige Fellpflege & Gesundheitschecks
Es wird empfohlen, das Fell des Bernhardiners mindestens alle 2 Tage zu pflegen und zu bürsten. Führen Sie neben den Tierarztbesuchen regelmäßig eigenständige Gesundheitschecks durch und werfen Sie dabei besonders auf die Zähne und Ohren einen gründlichen Blick. Achten Sie dabei verstärkt auf eine sorgfältige Augenpflege Ihres Bernhardiners, da er durch sein herabhängendes, unteres Augenlid zum verstärkten Tränen tendiert.
Bernhardiner Mischlinge
Bernhardiner Mischlinge sind nicht selten anzutreffen. Häufig wird die Rasse beispielsweise mit Schäferhunden, Rottweilern oder mit dem Berner Sennenhund gekreuzt. Grundsätzlich ist bei der Paarung von Bernhardiner mit anderen Hunden wichtig, dass die andere Rasse nicht von einer zu großen Rasse handelt, da Bernhardiner bereits sehr groß sind und die Kreuzung von zwei zu großen Rassen zu starken rassetypischen Erkrankungen führen kann, die bei großen Hunden üblich sind.
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Die Ernährung des Bernhardiners
Die Ernährung des Schweizer Hundes spielt eine wichtige Rolle. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Bernhardiner eine gesunde, ausgewogene Ernährung bieten, die alle wichtigen Mineralstoffe enthält und die richtige Menge an Energie liefert. Geben Sie Ihrem Vierbeiner täglich eine angemessene Menge an Futter und gleichzeitig ausreichend Flüssigkeit. Grundsätzlich sollten Sie auf eine ausgeglichene Ernährung mit einem hohen Fleischanteil achten.
Da der Bernhardiner einer der größten Hunde der Welt ist, ist es wichtig, dass er nicht schneller wächst als seine Knochen. Er darf daher in den ersten 2 Jahren nicht zu viele Kalorien oder Proteine zu sich nehmen.
Übergewicht kann vor allem bei heranwachsenden Hunden zu einer Überbelastung des Bewegungsapparates und damit verbundenen Deformationen des Skeletts führen und sollte daher unbedingt vermieden werden. Ob Ihr Vierbeiner an Übergewicht leidet, können Sie durch einen Blick auf die Rippen feststellen: Sind die Rippen ohne festen Druck noch leicht zu spüren, ist der Bernhardiner nicht übergewichtig. Sind die Rippen jedoch nicht tastbar, ist Ihr Bernhardiner übergewichtig und muss so schnell wie möglich beispielsweise mit speziellem Diätfutter auf Diät gesetzt werden.
In Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt finden Sie eine große Auswahl an hochwertiger Hundenahrung. Lassen Sie sich in Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt von unseren Experten dazu beraten. Wir helfen Ihnen, das richtige Hundefutter und die passenden Snacks für Ihren Vierbeiner zu finden.
Hunde mit zunehmendem Alter haben einen verlangsamten Stoffwechsel. Die Muskelmasse nimmt ab, während die Fettreserven dagegen zunehmen. DAS FUTTERHAUS bietet dafür spezielles Seniorenfutter für Ihren Bernhardiner.
Kastrierte Hunde können zu Übergewicht neigen. Das liegt meist an der hormonellen Veränderung. Wenn viel Bewegung und kleinere Portionen nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann eine Umstellung auf Diätfutter weiterhelfen.
Kontrollieren Sie regelmäßig das Gewicht Ihres Hundes. Sie sollten die Rippen Ihres Hundes leicht fühlen können, ohne explizit nach ihnen zu suchen.
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Die Gesundheit des Bernhardiners
Der Bernhardiner ist eine vergleichsweise gesunde und robuste Rasse, die tendenziell weniger anfällig für Krankheiten ist. Als besonders großer Hund ist der Bernhardiner, wie andere Hunde ähnlicher Größe, anfällig für Probleme mit den Gelenken und dem Bewegungsapparat, vor allem im fortgeschrittenen Alter. Vor allem die Hüftdysplasie und Arthritis sind nicht untypisch.
Darüber hinaus besteht bei Bernhardinern ein erhöhtes Risiko für Magendrehungen. Vermeiden Sie eine Magendrehung, indem Sie Ihren Schweizer Hund zwei- bis dreimal am Tag füttern und ihm nach dem Fressen genügend Zeit zum Ausruhen geben. Da Schlingen verstärkt zu einer Magendrehung führen kann, empfiehlt es sich, speziell erhöhte Näpfe zu kaufen, um das Schlingen zu vermeiden. Wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiter in einer DAS FUTTERHAUS-Filiale in Ihrer Nähe, um das richtige Zubehör für Ihren Bernhardiner zu finden!
Qualzucht
Unter Qualzucht bei Hunden wird die Züchtung von bestimmten Rassen verstanden, die unter zuchtbedingten Merkmalen leiden. Dadurch erleiden die Hunderassen häufig Schmerzen und andere gesundheitliche Einschränkungen. Es gibt sieben verschiedene Qualzucht-Merkmale, eine Übersicht des Qualzucht-Evidenz Netzwerks (QUEN) finden Sie hier.
Der Bernhardiner ist mit dem Qualzuchtmerkmal Augen-Entropium gelistet. Daher sollten die Elterntiere von diesem Merkmal nicht betroffen sein. Ein seriöser Züchter wird sicher gehen, dass seine Hunde diese Eigenschaft nicht aufweisen und wird Ihnen keine Welpen mit diesem Merkmal verkaufen.
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Passt ein Bernhardiner zu mir?
Checkliste
Der Bernhardiner passt zu Ihnen, wenn Sie:
in einer ländlichen Umgebung mit viel Platz leben
die Größe und Kraft des Bernhardiners unter Kontrolle haben können
gerne in die Natur gehen und lange Wanderungen machen
ein Familienmensch sind und Ihrem Bernhardiner eine Familie bieten können
Weitere Tipps, welche Hunderasse zu Ihnen passen könnte, finden Sie in unserem tierischen Tipp
Der Kauf eines Hundes sollte gut überlegt sein. Damit Sie Ihrem Hund ein glückliches und artgerechtes Leben bieten können, sollten Sie sich vorab mit der Verantwortung, einen Hund zu halten, vertraut machen. Dabei müssen wichtige Aspekte, wie die Zeit, finanzielle Mittel und ein passendes Umfeld berücksichtigt werden. Schließlich sollte Ihre Lebensweise zu den Bedürfnissen Ihres Hundes passen und andersherum. Mehr dazu finden Sie in unserem Ratgeber:
Beachten Sie: Beim Kauf sollte Ihr Welpe bereits über einen europäischen Heimtierausweis und einen Chip zur Kennzeichnung verfügen sowie die ersten Impfungen erhalten haben.
Häufige Fragen zum Bernhardiner
Woher kommen Bernhardiner?
Der Bernhardiner hat seinen Ursprung in der Schweiz, aus einem Hospiz auf dem Großen St. Bernhard. In diesem Kloster begann die Zucht der Hunde, deren Ziel es war, Rettungshunde zur Suche nach Verschütteten im Schnee zu züchten.
Ist der Bernhardiner ein Anfängerhund?
Auch wenn Bernhardiner friedliche und treue Familienhunde sind, sind sie keine Anfängerhunde. Ihre Erziehung braucht viel Erfahrung und viel Durchsetzungsvermögen, da Bernhardiner dickköpfig sein können. Außerdem sind ihre Größe und ihr Gewicht nicht geeignet für Anfänger.
Wie alt werden Bernhardiner?
Bernhardiner werden bei einer artgerechten und gesunden Haltung 8 bis 10 Jahre alt.
Ist ein Bernhardiner ein Familienhund?
Durch seinen freundlichen und ausgeglichenen Charakter ist der Bernhardiner heutzutage insbesondere als ruhiger und geduldiger Familienhund beliebt. In einigen Fällen wird der Bernhardiner als Wachhund gehalten. Als Rettungshund ist der Bernhardiner jedoch nicht mehr geeignet, da er für diesen Dienst zu groß und schwer ist.
Ist ein Bernhardiner leicht zu erziehen?
Bernhardiner lassen sich mit genug Vorerfahrung leicht erziehen, da sie neben ihrem gutmütigen und geduldiges Wesen ein ausgeprägtes Will-to-please haben und auch den ein oder anderen Fehler verzeihen. Zudem vertragen sie sich auch gut mit anderen Hunden und Tieren.
Sie haben eine individuelle Frage zu dieser Rasse?
Dann schreiben Sie uns und unsere Experten gehen individuell auf Ihre Fragestellung ein. Natürlich steht Ihnen auch unser Fachpersonal im Markt zu sämtlichen Anliegen rund um Ihr Haustier zur Verfügung.
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