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Tipps für Hunde- & Katzenbesitzer in der kalten Jahreszeit

Hier einige Tipps, was es zum Wohle von Hund und Katze in der kalten Jahreszeit zu beachten gibt. Wir wünschen Ihnen entspannte Feiertage!

Frostschutzmittel

Bitte achten Sie beim Auffüllen der Flüssigkeit in Scheibenwischanlage oder Kühler besonders darauf, dass nichts danebenläuft: Alle Frostschutzmittel enthalten das für Samtpfoten hochgiftige Ethylenglycol. Besonders Freigängerkatzen schätzen bei niedrigeren Temperaturen die Motorrestwärme unter unseren Pkws. Auf den Boden tropfendes Frostschutzmittel könnte hier von den Katzen aufgeleckt werden.Schon kleine Mengen des süßlich riechenden Mittels können einen Schnurrer allerdings das Leben kosten: Nach vermehrtem Durst und Erbrechen führt es zu schwersten Vergiftungen. Bitte den Verschluss des restlichen Frostschutzmittels immer fest zudrehen und an einem für Haustiere unzugänglichen Ort aufbewahren.

Hund & Katze im Schnee

Eiszeit

Auch unsere Hunde können sich in der kalten Jahreszeit erkälten: Der sogenannte „Zwingerhusten“, eine Erkrankung der oberen Atemwege, ist hoch ansteckend und wird bei Hunden über eine Tröpfcheninfektion blitzschnell übertragen. Neben tränenden Augen, Fieber, Mattigkeit und angeschwollenen Halslymphknoten zeigt sich beim erkrankten Tier ein starker, anfallsweise auftretender Husten, der meist auch von einem Auswurf begleitet wird. Hier ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich: Unbehandelt kann der Husten in eine Lungenentzündung übergehen.Hat sich Ihr Tier „verkühlt“, sollten sie es unbedingt warm halten. Ein gut isolierender Hundemantel hilft beim Spaziergang in Eiseskälte. Drehen Sie möglichst nur kurze Runden und vermeiden Sie vierbeinigen Kontakt zu Artgenossen, um Ansteckungen zu vermeiden. Zuverlässigen Schutz gegen den Zwingerhusten bietet eine zusätzliche Impfung, die dem Hund mittels Nasentropfen einmalig verabreicht wird. Die Wirkung dieser Impfung hält ein ganzes Jahr vor.

Schneespaziergang

Viele Hunde lieben es, in der weißen Pracht herumzutollen. Scharfe Eiskristalle können allerdings zu kleinen Schnittverletzungen an den Pfotenballen führen. Diese Risse in der Ballenhaut lassen das Streusalz der Straßen sehr stark an den Hundefüßen brennen.Die Vierbeiner beginnen dann, sich intensiv die Pfoten zu belecken oder zu beknabbern. Dies wiederum kann zu Zwischenzehenekzemen führen - die Folge sind wunde Läufe. Grundsätzlich sollten Hundepfoten nach jedem Spaziergang mit warmem Wasser abgespült und danach abgetrocknet werden. So werden Streusalz- und Streugut-Reste entfernt.Für besonders empfindliche Hundefüße sind schützende Pfotenschutzstiefel übrigens durchaus empfehlenswert.

Eisschlecken

Der kräftige Biss in den Schnee, eine gute Portion der kalten Masse heruntergeschluckt: Viele unserer Hunde reagieren auf den ungewohnten Kältereiz mit einer sogenannten Schneegastritis, einer recht unangenehmen Magenschleimhautreizung oder gar -entzündung.Wer weiß, dass sein Vierbeiner einen empfindlichen Magen hat, sollte ihn also tunlichst vom Schneefressen abhalten. Fangspiele mit Schneebällen sind tabu, lieber ein gut sichtbares und wasserfestes Spielzeug oder Dummie zum Schneespaziergang mitnehmen.

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