Glutenfreies Hundefutter

Informationen zum Einsatz glutenfreier Nahrung, insbesondere bei Allergien

Lesedauer: 2 Min.
Erstellt am: Vom 22.9.2022
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Glutenfreies Hundefutter
Inhalt:
Was ist eine Allergie
Was ist eine Futtermittelallergie
Symptome einer Allergie
Eine Allergie diagnostizieren

Glutenfreie Nahrung gehört zum festen Bestandteil des DAS FUTTERHAUS-Sortimentes und ist gefragt, wie nie zuvor. Nachfolgend die wesentlichen Eckpunkte, wann der Einsatz glutenfreier Nahrung sinnvoll sein kann:

  • Wenn bei Ihrem Vierbeiner eine Futtermittelallergie diagnostiziert wurde.
  • Wenn Ihr Tier nach dem Verzehr glutenhaltiger Nahrung Haut- und Fellprobleme zeigt, oder unter Verdauungsproblemen, wie Blähungen oder Durchfall leidet.
  • Wenn zur Diagnose einer Futtermittelallergie eine Nahrungsumstellung oder nach entsprechender Diagnose eine Ausschlussdiät angebracht ist. Neben der Fütterung glutenfreier Nahrung sollte auch die Anzahl der tierischen Proteinquellen in der Nahrung auf eine einzige Quelle reduziert werden. Ideal ist neben dem Verzicht auf Gluten eine Diät, die aus nur einer Eiweiß- und einer Kohlenhydratquelle besteht. Alternativ kann eine Nahrung mit Hydrolysaten zum Einsatz kommen.

Insbesondere bei einer bestätigten Allergie ist die Fütterung einer glutenfreien Nahrung sinnvoll. Gluten (oder auch Klebereiweiß) ist ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Getreidearten vorkommt.

Was wird unter einer Allergie verstanden?

Eine Allergie kennzeichnet die Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Reize. Wussten Sie, dass es ganz unterschiedliche Allergien gibt? Platz 1 der Allergien bei Hund und Katze belegt die Flohspeichelallergie. Hier reagieren betroffene Tiere auf den Speichel von Flöhen mit hochgradigem, allergisch bedingtem Juckreiz. Auf Platz 2 folgt die sogenannte Atopie. Dieser Begriff bezeichnet die allergische Reaktion des Körpers auf Umweltreize wie zum Beispiel Gräserpollen. Eine vergleichbare Allergie bei uns Menschen wäre der Heuschnupfen. In nur 2 % der Fälle ist tatsächlich eine Futtermittelallergie für allergische Reaktionen verantwortlich.

Was genau ist eine Futtermittelallergie?

Hat ein Vierbeiner eine Futtermittelallergie, reagiert sein Immunsystem auf bestimmte Eiweiße (= Proteine) in der Nahrung überempfindlich, also allergisch. Nur in seltenen Fällen sind Zusatzstoffe oder Kohlenhydrate Ursache einer allergischen Reaktion. Ziel muss es deshalb sein, herauszufinden, welche Proteine den Tieren „das Leben schwer machen“, um diese künftig zu meiden. Falsch ist in diesem Zusammenhang die Aussage, dass Proteine grundsätzlich „schlecht“ sind. Es geht nicht um die Höhe des Proteingehaltes in der Nahrung - dieser kann auch weiterhin „hoch“ sein - sondern die Vermeidung bestimmter, verdächtiger Proteinquellen. Auf welches Protein Hunde und Katzen allergisch reagieren, ist ganz unterschiedlich: Rind, Milcheiweiß, Fisch, Hühnerei, Weizengluten – verschiedenes ist möglich.

Die Nahrung für Futtermittelallergiker sollte grundsätzlich glutenfrei sein!

Symptome bei einer Allergie:

  • Dermatologische Symptome, wie Juckreiz und in der Folge Hautläsionen, Ekzembildung, beidseitige Ohrenentzündung, Augenentzündung

  • Bei ca. 10 % der Fälle zeigen die Tiere auch chronische Verdauungsbeschwerden mit chronischem Durchfall und Erbrechen. Diese treten separat, oder in Kombination mit Hautbeschwerden auf.

Diagnostik einer Futtermittelallergie

Zur Verfügung stehende Blut- und Hautuntersuchungen können allenfalls als Unterstützung zur Diagnostik einer Futtermittelallergie angesehen werden. Das A & O ist eine Umstellung der Fütterung. Gewählt werden sogenannte hypoallergene Nahrungen bzw. Allergikernahrungen. Im Fachjargon wird bei diesen Spezialnahrungen auch von einer Ausschluss- oder Eliminationsdiät gesprochen. Das Prinzip dieser Diäten ist, dass diese entweder Zweikomponentennahrungen sind, also aus nur einer Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle bestehen, oder aber hochverdauliche Eiweißhydrolysate beinhalten.

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