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Welpenerziehung

Wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Welpen erziehen

Ein Welpe kann das Familienleben ordentlich auf den Kopf stellen und besonders in den ersten Wochen und Monaten für jede Menge Trubel sorgen. Umso wichtiger ist es, mit der Erziehung Ihres Welpen frühzeitig zu beginnen und von Anfang an klar zu stellen, was er darf - und was nicht. Wir verraten Ihnen, was bei der Welpenerziehung zu beachten ist und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Lesedauer: 7 Min.
Erstellt am: Vom 17.3.2023
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Welpe gibt Pfote
Inhalt:
Regeln bei der Welpenerziehung
9 Grundlagen zur Welpenerziehung

Regeln & Tipps bei der Welpenerziehung

 

#1: Geduld, Ruhe und Konsequenz

Ein Welpe ist so neugierig wie wissbegierig. Allerdings liegen auch viele Aufgaben vor ihm: Er muss unter anderem seinen Namen sowie wichtige Signale erkennen, stubenrein werden und lernen, allein zu bleiben.

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#2: Klare Strukturen & Regeln

Welpen (und auch ältere Hunde) benötigen durchgehend klare Strukturen und Regeln. Unser Tipp: Legen Sie bereits vor Einzug Ihres Hundes fest, was er darf und was nicht:

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#3: Aufbau von Vertrauen

Zur Welpenerziehung gehört nicht nur das Einüben von Kommandos und das Aufstellen von Regeln. Viel wichtiger ist der Aufbau gegenseitigen Vertrauens. Schenken Sie Ihrem Welpen viel Aufmerksamkeit und Nähe. Rufen Sie anfänglich häufiger seinen Namen, kuscheln und spielen Sie mit ihm und sorgen Sie dafür, dass er sich in seinem neuen Zuhause rundum wohlfühlt.

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#4: Das richtige Timing beim Welpentraining

Besonders wichtig bei der Welpenerziehung ist das perfekte Timing. Gewöhnen Sie Ihren jungen Vierbeiner so früh wie möglich an Regeln und Rituale.

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Kann ein Welpe Freude am Lernen entwickeln?

Bei der Welpenerziehung spielen Lob und Belohnung eine große Rolle. Diese sollten unmittelbar nach einer erwünschten Handlung oder Verhalten erfolgen. Dabei muss die Belohnung nicht immer aus einem Leckerli bestehen, auch Streicheleinheiten oder die gemeinsame Beschäftigung mit Spielzeugen sorgen für positive Bestätigung und Motivation. Auf Schelte und Bestrafungen sollte auf jeden Fall verzichtet werden.

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Wiederholungen erfreuen

Welpen oder junge Hunde hören meist noch nicht wirklich auf ihren ersten Namen. So hat der neue Besitzer eine reelle Chance, im Rahmen der jetzt anstehenden Erziehungsarbeit seinen Wegbegleiter noch einmal umzutaufen. Hier gilt das gleiche Prinzip wie bei der Erziehung des menschlichen Nachwuchses: Wenn etwas gelernt werden soll, funktioniert das am besten durch stete Wiederholung. Den Hund also immer wieder mit seinem Namen ansprechen oder ihn zu sich rufen. Reagiert das Tier auf seinen neuen Namen, sollte es für sein Erscheinen belohnt werden.

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Welpe mit zerfleddertem Toilettenpapier

9 Grundlagen der Welpenerziehung

 

Was sollte ein Welpe lernen?

“Was sollte ein Welpe mit 14 Wochen bereits können?” oder "Was muss ein Welpe unbedingt lernen?" sind Fragen, die nicht pauschal beantwortet werden können: Jeder Hund ist anders, der eine lernt schneller, der andere braucht etwas mehr Zeit.

Wir haben für Sie die wichtigsten Grundregeln zusammengefasst, die, bereits im Welpenalter erlernt, Basis einer erfolgreichen Hundeerziehung sind.

 

1. Den Namen lernen

2. Stubenreinheit trainieren

3. Klare Grenzen setzen

4. Leinenführigkeit

5. Kommandos zum Rückruf und Bleiben

6. Welpe allein zu Hause lassen

7. Sozialisierung

8. Regelmäßige Fellpflege & Gesundheitschecks

9. Beißhemmung – wann hört mein Welpe auf, mich zu beißen?

1. Den Namen lernen

Machen Sie Ihren Welpen mit seinem Namen vertraut, indem Sie ihn häufig mit diesem ansprechen. Während des Namenstrainings sollte es in der Umgebung ruhig und der Welpe aufnahmebereit sein: Müde oder mit einem soeben gut gefüllten Bauch studiert es sich auch als Hund nicht gut.

Wählen Sie zum Namenstraining einen Moment aus, in dem Ihr Welpe Sie nicht wirklich beachtet, aber auch nicht zu intensiv beschäftigt ist. Sprechen Sie ihn deutlich mit seinem Namen an. Sobald er auf seinen Namen reagiert und Sie ansieht, sprechen Sie ihm ein großes Lob aus.

2. Stubenreinheit trainieren

Die Stubenreinheit ist einer der wichtigsten Punkte im Welpentraining. Planen Sie feste Zeiten für das Gassigehen ein: Am Morgen direkt nach dem Aufwachen, nach der Fütterung, nach Ruhezeiten oder Spieleinheiten, vor der Nachtruhe.

Beobachten Sie Ihren Welpen: Wird er unruhig oder nervös, könnte es sein, dass er sich erleichtern muss. Gehen Sie dann schnellstmöglich mit dem Tier nach draußen. Geht doch einmal etwas daneben, schimpfen Sie nicht mit dem vierbeinigen Nachwuchs, anfänglich sind kleine Missgeschicke völlig normal. Viel wichtiger: Loben Sie Ihren Welpen ausgiebig, nachdem er draußen sein Geschäft verrichtet hat.

3. Klare Grenzen setzen

Neben Zuneigung und Liebe gehört zur Hundeerziehung auch das Setzen klarer Grenzen. Seien Sie sich bereits vor Einzug Ihres Hundes darüber im Klaren, was Ihr Hund künftig darf und wo seinem Verhalten Grenzen gesetzt werden sollen. Indem Sie Ihr Tier bei unerwünschtem Verhalten, etwa Knurren oder Bellen, ermahnen und auf der anderen Seite erwünschtes Verhalten, etwa nicht zu bellen, wenn es an der Tür klingelt, ausgiebig loben, lernt Ihr Welpe am besten, sich Ihren Ansprüchen gemäß richtig zu verhalten.

4. Leinenführigkeit

Ausgewachsene Hunde, die an der Leine zerren, können zu einem echten Problem werden. Das Gassi gehen an lockerer Leine sollte daher bereits im Welpenalter trainiert werden. Schon ein junger Hund muss lernen, dass Sie die Richtung bestimmen - und nicht er.

Wir empfehlen, die Leinenführigkeit an einem ruhigen Ort zu trainieren, an dem Ihr Welpe nicht abgelenkt wird. Da Welpen ohnehin noch keine langen Strecken laufen, ist es ausreichend, in 5- bis 10-Minuten-Abschnitten zu trainieren.

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5. Kommandos zum Rückruf und Bleiben

Der sichere Rückruf sollte auf jeden Fall zum Repertoire eines Hundes gehören. Dieser lässt sich relativ einfach trainieren: Läuft Ihr Welpe ohnehin gerade auf Sie zu, rufen Sie "Komm" oder "Hierher". Ist Ihr Hund bei Ihnen angekommen, belohnen und bestätigen Sie ihn. So lernt er, dass es sich auszahlt, zu Ihnen zu kommen. Ähnlich ist die Vorgehensweise beim "Bleib". Sitzen diese beiden Kommandos, können Sie mit weiteren Lektionen wie "Sitz", "Platz" oder "bei Fuß" beginnen.

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Welpe spielt mit Toilettenpapier

6. Welpe allein zu Hause lassen

Nachdem sich ein Welpe in seinem neuen Zuhause eingelebt hat und er ein Lebensalter von mindestens 15 Wochen erreicht hat, kann er langsam und in kleinen Schritten an das Allein zu Hause bleiben herangeführt werden. Integrieren Sie das "alleine lassen" am besten unbemerkt in den Alltag.

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7. Sozialisierung

Eine gute Sozialisierung hat entscheidende Bedeutung für eine erfolgreiche Welpenerziehung. Machen Sie Ihren Welpen frühzeitig mit den Lauten, Gerüchen und Bildern seiner Umgebung vertraut. Je mehr und verschiedene Dinge ein Welpe in seinen ersten Lebensmonaten kennenlernt, desto weniger wird ihn später aus der Ruhe bringen.

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8. Regelmäßige Fellpflege & Gesundheitschecks

Die regelmäßige Fellpflege und die kontinuierliche Kontrolle und Reinigung der Pfoten, eventuell auch das Kürzen der Krallen, der prüfende Blick auf Augen, Ohren und Zähne müssen bereits im Welpenalter auf dem Programm stehen. Auch der regelmäßige Gesundheitscheck beim Tierarzt sollte Standard sein.

Gewöhnen Sie Ihren Welpen daran, bei allen Pflege-Ritualen ruhig und entspannt zu bleiben und den Besuch beim Tierarzt nicht als Bedrohung zu sehen. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag 

Gesundheitscheck für Hunde

9. Beißhemmung – wann hört mein Welpe auf, mich zu beißen?

Die sogenannte Beißhemmung sorgt dafür, dass sich Hunde bei Auseinandersetzungen untereinander keine ernsthaften Bissverletzungen zufügen. Bei einem jungen Hund ist es völlig normal, dass er knabbert und beißt. Schließlich muss der vierbeinige Nachwuchs die Beißhemmung erst erlernen. Dazu kommt, dass junge Hunde während des Zahnwechsels ein großes Bedürfnis haben, ausgiebig auf verschiedenen Gegenständen herumzunagen oder zu beißen.

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