Das Katzengras

Wichtige Nahrungsergänzung für Katzen

Katzengras ist eine der wichtigsten Nahrungsergänzungen für alle Katzenrassen und sollte insbesondere reinen Hauskatzen jederzeit zur Verfügung gestellt werden. Katzen, die Freigänger sind, versorgen sich meist bei ihren Streifzügen durch die Natur mit dem wichtigen Nahrungszusatz. Warum Katzengras auf den Speiseplan jeder Katze gehört und welche Alternativen zum Katzengras es gibt, erfahren Sie in unseren tierischen Tipp. Immer frisches Katzengras sowie individuelle Fachberatung erhalten Sie in einem DAS FUTTERHAUS-Markt in Ihrer Nähe.

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Lesedauer: 4 Min.
Erstellt am: Vom 12.10.2022
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Katzengras als Nahrungsergänzung
Inhalt:
Unterstützung der Magenreinigung
Haarballenbildung vorbeugen
Alternativen zum Katzengras
Katzengras kaufen oder selbst ziehen

Katzengras zur Unterstützung bei der Magenreinigung

Ob Freigänger oder Salonlöwe: Alle Katzen müssen regelmäßig Gras fressen, denn die Aufnahme von Katzengras erleichtert den Samtpfoten den Abgang unverdaulicher Haarballen. Diese Haarknäuel entstehen vor allem durch die Aufnahme abgestorbener Haare bei der Fellpflege: Katzen sind sehr reinliche Tiere und putzen sich mehrmals täglich über einen längeren Zeitraum. An ihrer rauen Zunge, die wie ein Kamm über das Katzenfell fährt, bleiben Schmutz und abgestorbene Haar hängen. Diese werden heruntergeschluckt und landen im Verdauungstrakt der Katze.

Auch beim Fressen ganzer Beutetiere bleiben schwer- oder unverdauliche Federn und Fell der verspeisten Futtertiere übrig.Kleine Haarmengen werden im Regelfall über die normale Verdauung mit dem Kot entsorgt. Werden die abgeschluckten Haarmengen zu groß, verdichten sie sich im Katzenmagen jedoch zu unverdaulichen Haarballen.

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Der Haarballenbildung vorbeugen

Besonders in Zeiten des Fellwechsels verlieren Katzen viele Haare. Unterstützen Sie Ihre Katze dabei, möglichst viele abgestorbene Haare loszuwerden: Regelmäßiges Kämmen und Bürsten, während der akuten Phase des Fellwechsels auch gern täglich, können Kamm, Bürste oder Pflegehandschuh zum Einsatz kommen. Positive Nebeneffekte des Bürstens und Kämmens: Die Durchblutung wird angeregt, Parasiten im Fell können entdeckt und entfernt werden und die Fellpflege für Katzen ist eine Streicheleinheit, bei der sich Mensch und Tier ganz nah sind und die gemeinsame Zeit ganz in Ruhe genießen können.

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Alternativen zum Katzengras

Es gibt Katzen, die aufgrund einer hohen Menge geschluckter Haare Probleme mit der Verdauung oder mit dem Erbrechen der angesammelten Fellknäuel haben und auch Katzen, die besonders häufig abgeschluckte Haare erbrechen. Besonders für Langhaarkatzen kann das Zuviel an Haaren, das sie beim Putzen ihres prachtvollen Fells herunterschlucken, zur Herausforderung werden.

Gras-Bits

Ist kein frisches Katzengras vorrätig, können Sie Ihrer Samtpfote auch Gras-Bits anbieten. Diese enthalten einen hohen Anteil an getrocknetem Katzengras in mäulchengerechter Tabform und sind zusätzlich mit wertvollen Mineralstoffen angereichert. Gras-Bits sind ein gesundes, die Verdauung und den Abgang verschluckter Haare förderndes Leckerli, das viele Katzen gern annehmen – vor allem, wenn Sie die appetitlichen Happen in das tägliche Spiel mit einbeziehen. Gras-Bits enthalten natürliche Vitamine sowie wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente.

Malzpaste

Einige Katzen mögen überhaupt kein Gras fressen, weder frisch, noch in der Form von Katzen-Bits.

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Katzengras aus Saatgut selbst ziehen

Katzengras fertig kaufen oder selbst ziehen

In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt erhalten Sie bereits fertig gezogene Töpfe mit Katzengras oder auch schnellkeimende Saatschalen zum Selberziehen des die Verdauung fördernden Nahrungszusatzes. Katzengras lässt sich leicht und mit geringem Aufwand anbauen und benötigt zudem relativ wenig Pflege.

Legen Sie die Samen vor der Aussaat für eine Stunde in Wasser, um den Keimvorgang zu beschleunigen. Anschließend wird das Saatgut in eine vorbereitete Schale oder einen Topf gegeben. Geben Sie zwei Zentimeter Anzuchterde über die Samen und drücken diese leicht an. Platzieren Sie den Topf an einem Ort mit ausreichend Licht, vermeiden Sie jedoch direkte Sonneneinstrahlung. Zum Gießen eignet sich eine Sprühflasche, die für gleichmäßige Feuchtigkeit sorgt und die frische Saat auch nicht wegspült. Bereits nach wenigen Tagen keimen die ersten Halme aus. Hat das frische Katzengras eine Höhe von 4 cm erreicht, kann die Katze losknabbern. 

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