Der Altdeutsche Schäferhund ist eine Variante des Deutschen Schäferhunds, die sich durch ihr langes, oft welliges Fell von diesem unterscheidet. Hunde dieser Rasse sind bekannt für ihre Intelligenz, ihre Arbeitsbereitschaft und ihre ausgeprägte Loyalität gegenüber ihren Besitzern. Als aktive und vielseitige Tiere eignen sie sich hervorragend für aktive Menschen, die viel Zeit in die Ausbildung und Beschäftigung ihres Vierbeiners investieren können und möchten.
Verschiedene, einschließlich Schwarz, Grau, mit oder ohne braune, gelbe, helle Markierungen
Wesen:
Intelligent, treu, arbeitsfreudig, gutmütig
Haltung:
Haus mit Garten, benötigt tägliche Aktivität und geistige Beschäftigung
An Ihrer Seite als:
Familienhund, Arbeitshund, Wachhund
Gewicht:
Rüden: 30–40 kg
Hündinnen: 22–32 kg
Fell (Länge/Struktur):
Langes Stockhaar, dichtes Unterfell
Inhalt:
Geschichte & Herkunft
Wesenszüge
Welpe
Erziehung
Aussehen & Pflege
Ernährung
Gesundheit
FAQ´s
Herkunft & Geschichte des Altdeutschen Schäferhunds
Der Altdeutsche Schäferhund hat seine Wurzeln in Deutschland und ist eng verwandt mit dem Deutschen Schäferhund, der Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet wurde. Ursprünglich als Arbeitshund für die Herdenführung eingesetzt, zeichnet sich diese Hunderasse durch ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Sie wurde nicht nur für die Arbeit mit Schafen verwendet, sondern auch in verschiedenen Diensten wie dem Militär und der Polizei eingesetzt. Der Altdeutsche Schäferhund ist nicht von der FCI als eigenständige Rasse anerkannt, wird aber von Liebhabern dieser Hundeart aufgrund seines charakteristischen Erscheinungsbildes und seiner Eigenschaften geschätzt.
Jeder Hund ist individuell
Die folgenden Inhalte wurden von uns sorgfältig in Kooperation mit Hundeexperten recherchiert und erstellt. Da Hunde, unabhängig von ihrer Rasse, sehr individuelle Ansprüche haben, können wir nicht garantieren, dass jede getroffene Aussage 100 % auf jeden Hund zutrifft.
Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Vierbeiner gern an unsere Tierexperten im Markt.
Der Altdeutsche Schäferhund ist ein ausgesprochen treuer und beschützender Begleiter. Er zeichnet sich durch eine hohe Intelligenz und Lernbereitschaft aus, was ihn zu einem ausgezeichneten Kandidaten für verschiedene Trainingsdisziplinen macht. Diese Hunde sind sehr menschenbezogen und bauen eine enge Bindung zu ihrer Familie auf. Sie sind ausgeglichen und haben eine ruhige Ausstrahlung, benötigen jedoch eine klare Führung und eine konsequente Erziehung.
Die Rasse ist für ihre Arbeitsfreude bekannt und benötigt viel geistige sowie körperliche Auslastung. Sie sind vielseitig einsetzbar, sei es in Hundesportarten wie Agility oder Obedience, bei der Arbeit als Rettungshund, als aktiver Partner bei sportlichen Freizeitaktivitäten oder einfach als treuer Familienhund. Ihre Wachsamkeit macht sie zu guten Wachhunden, jedoch sollten sie frühzeitig sozialisiert werden, um eine übermäßige Vorsicht gegenüber Fremden zu vermeiden.
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Der Altdeutsche Schäferhund als Welpe
Altdeutsche Schäferhund-Welpen sind lebhaft und neugierig und sollten bereits in jungen Jahren sozialisiert und erzogen werden. Sie kommen üblicherweise im Alter von etwa 8 bis 12 Wochen in ihr neues Zuhause. In dieser Zeit ist es wichtig, ihnen eine stabile Umgebung und eine liebevolle, aber konsequente Erziehung zu bieten. Die frühe Prägungsphase ist entscheidend für die Entwicklung eines ausgeglichenen und gut sozialisierten Hundes.
Das richtige Futter für Altdeutsche Schäferhund-Welpen
Die Ernährung eines Altdeutschen Schäferhund-Welpen sollte auf sein schnelles Wachstum und seine Aktivität abgestimmt sein. Hochwertiges Welpenfutter mit einem ausgewogenen Verhältnis von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten sowie angepassten Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen unterstützt eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates und des Immunsystems. Lassen Sie sich durch unsere Experten in Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt dazu beraten.
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„Der Altdeutsche Schäferhund zeichnet sich durch seine Intelligenz und Trainierbarkeit aus.“
Training, Haltung und Erziehung des Altdeutschen Schäferhunds
Der Altdeutsche Schäferhund zeichnet sich durch seine Intelligenz und Trainierbarkeit aus, was ihn zu einem hervorragenden Partner für geduldige und konsequente Besitzer macht. Seine Bereitschaft, zu gefallen und zu arbeiten, macht ihn für eine Vielzahl von Aufgaben geeignet, von der Begleitung bis hin zu spezialisierten Diensten.
Wichtige Kommandos und Sozialisierung des Altdeutschen Schäferhunds
Die Grundkommandos "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Hier" sollten frühzeitig gelehrt werden, um eine Basis für weiterführende Ausbildung zu schaffen. Positive Verstärkung und regelmäßiges Training stärken die Bindung und fördern Gehorsam. Eine frühzeitige Sozialisierung ist entscheidend, um den Altdeutschen Schäferhund an verschiedene Situationen zu gewöhnen und anpassungsfähig zu machen. Hundeschulen und Trainingskurse sind empfehlenswert, um sowohl Hund als auch Besitzer zu schulen.
Beschäftigung und Aktivitäten
Altdeutsche Schäferhunde sind aktive Tiere, die eine ausgewogene Mischung aus körperlicher Betätigung und geistiger Beschäftigung benötigen. Regelmäßige Spaziergänge, Laufspiele, Apportieren und Trainingsübungen halten sie fit und geistig ausgeglichen. Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Schutzhundetraining können ihre Fähigkeiten fördern und ihnen eine Aufgabe geben.
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Aussehen & Pflege des Altdeutschen Schäferhunds
Der Altdeutsche Schäferhund ist ein stattlicher Hund mit einem kräftigen Körperbau und einem charakteristischen langen, welligen Fell.
Erscheinungsbild: Größe, Körperbau & Fell
Die Rasse erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 65 cm und ein Gewicht von etwa 30 bis 40 kg, wobei die Rüden in der Regel größer und schwerer sind als die Hündinnen. Der Körperbau ist muskulös und proportioniert, mit einem kräftigen Rücken und einer breiten Brust. Das Fell ist lang, dicht und kann gerade oder leicht gewellt sein, mit einer Unterwolle, die vor Wettereinflüssen schützt.
Pflege des Altdeutschen Schäferhunds
Das lange Fell des Altdeutschen Schäferhunds erfordert regelmäßige Pflege. Tägliches Bürsten hilft, Verfilzungen zu vermeiden und das Fell sauber zu halten. Empfehlenswert ist hier der Einsatz eines Entwirrungskamms mit rotierenden Zinken und eines Carding-Striegels für langhaarige Rassen. Während des Fellwechsels kann eine intensivere Pflege notwendig sein. Die übrige Pflege, wie Krallen schneiden und Ohren reinigen, entspricht der allgemeinen Hundepflege.
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Ernährung und geeignetes Futter für den Altdeutschen Schäferhund
Die Ernährung des Altdeutschen Schäferhunds sollte ausgewogen sein, um seinen Energiebedarf zu decken. Hochwertiges Hundefutter, das speziell auf aktive Rassen abgestimmt ist, kann eine gute Wahl sein. Die Futtermenge muss individuell angepasst werden, abhängig von Alter, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand des Hundes. Eine Fachberatung in Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt kann hier weiterhelfen.
In Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt finden Sie eine große Auswahl an hochwertiger Hundenahrung. Lassen Sie sich in Ihrem DAS FUTTERHAUS Markt von unseren Experten dazu beraten. Wir helfen Ihnen, das richtige Hundefutter und die passenden Snacks für Ihren Vierbeiner zu finden.
Hunde mit zunehmendem Alter haben einen verlangsamten Stoffwechsel. Die Muskelmasse nimmt ab, während die Fettreserven dagegen zunehmen. DAS FUTTERHAUS bietet dafür spezielles Seniorenfutter für Ihren Altdeutschen Schäferhund.
Kastrierte Hunde können zu Übergewicht neigen. Das liegt meist an der hormonellen Veränderung. Wenn viel Bewegung und eine kleinere Portionen nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann eine Umstellung auf Diätfutter weiterhelfen.
Kontrollieren Sie regelmäßig das Gewicht Ihres Hundes. Sie sollten die Rippen Ihres Hundes leicht fühlen können, ohne explizit nach ihnen zu suchen.
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Die Gesundheit des Altdeutschen Schäferhunds
Der Altdeutsche Schäferhund ist im Allgemeinen eine robuste Rasse, aber wie alle großen Hunde kann er zu bestimmten gesundheitlichen Problemen neigen, z. B. Hüft- und Ellenbogendysplasie. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und präventive Maßnahmen sind wichtig, um die Gesundheit des Hundes zu erhalten.
Genetisch bedingte Erkrankungen
Der Altdeutsche Schäferhund kann für verschiedene erbliche Erkrankungen anfällig sein, darunter:
Osteochondris dissecans (OCD, schädigt die Gelenke)
Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
Das passende Gewicht für Altdeutsche Schäferhunde
Ein gesundes Gewicht ist für den Altdeutschen Schäferhund von großer Bedeutung. Übergewicht kann die Gelenke belasten und zu gesundheitlichen Problemen führen. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung.
Qualzucht
Altdeutsche Schäferhunde werden nicht als Qualzucht eingestuft. Legen Sie dennoch Wert auf verantwortungsvolle Züchtung. Das Wohlbefinden der Tiere sollte hierbei stets im Vordergrund stehen.
Unter Qualzucht bei Hunden wird die Züchtung von bestimmten Rassen verstanden, die unter zuchtbedingten Merkmalen leiden. Dadurch erleiden die Hunderassen häufig Schmerzen und andere gesundheitliche Einschränkungen. Es gibt sieben verschiedene Qualzucht-Merkmale, eine Übersicht der Qualzucht-Evidenz Netzwerk (QUEN) finden Sie hier.
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Passt ein Altdeutscher Schäferhund zu mir?
Die Haltung eines Altdeutschen Schäferhunds erfordert Zuwendung und Engagement. Ein Haus mit Garten und die Bereitschaft, sich mit der Erziehung und dem Training zu beschäftigen, sind ebenfalls wichtig.
Checkliste
Ein Altdeutscher Schäferhund könnte der ideale Hund für Sie sein, wenn:
Sie einen intelligenten, arbeitswilligen und loyalen Begleiter suchen
Sie bereit sind, Ihrem Hund die notwendige Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen
Sie genügend Platz und Zeit haben, um den Bedürfnissen eines großen, aktiven Hundes gerecht zu werden
Sie bereit sind, in die Gesundheit und das Wohlergehen Ihres Hundes zu investieren
Weitere Tipps, welche Hunderasse zu Ihnen passen könnte, finden Sie in unserem tierischen Tipp
Der Kauf eines Hundes sollte gut überlegt sein. Damit Sie Ihrem Hund ein glückliches und artgerechtes Leben bieten können, sollten Sie sich vorab mit der Verantwortung, einen Hund zu halten, vertraut machen. Dabei müssen wichtige Aspekte, wie die Zeit, finanzielle Mittel und ein passendes Umfeld berücksichtigt werden. Schließlich sollte Ihre Lebensweise zu den Bedürfnissen Ihres Hundes passen und andersherum. Mehr dazu finden Sie in unserem Ratgeber:
Beachten Sie: Beim Kauf sollte Ihr Welpe bereits über einen europäischen Heimtierausweis und einen Chip zur Kennzeichnung verfügen sowie die ersten Impfungen erhalten haben.
Häufige Fragen zum Altdeutschen Schäferhund
Was ist der Unterschied zwischen einem Altdeutschen Schäferhund und einem Deutschen Schäferhund?
Der Altdeutsche Schäferhund ist eine Variante des Deutschen Schäferhunds mit einem längeren, oft welligen Fell. Während der Deutsche Schäferhund hauptsächlich für seine Arbeit bei Polizei und Militär bekannt ist, wird der Altdeutsche Schäferhund häufiger als Familienhund gehalten. Beide teilen jedoch viele Charakterzüge wie Intelligenz, Loyalität und einen starken Arbeitstrieb.
Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Altdeutschen Schäferhunds?
Die Lebenserwartung eines Altdeutschen Schäferhunds liegt in der Regel zwischen 9 und 13 Jahren. Dies kann variieren abhängig von Faktoren wie Genetik, Ernährung, Pflege und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung.
Wie viel kostet ein Altdeutscher Schäferhund?
Die Kosten für einen Altdeutschen Schäferhund können stark variieren. Welpen von seriösen Züchtern kosten in der Regel zwischen 800 und 1.500 Euro, abhängig von der Abstammung und dem Zuchtziel. Zusätzliche Kosten für Futter, Pflege, Training und Gesundheitsvorsorge sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Wie oft muss ein Altdeutscher Schäferhund gefüttert werden?
Ein Altdeutscher Schäferhund sollte täglich mindestens zwei Mahlzeiten erhalten. Die genaue Futtermenge hängt von Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau des Hundes ab. Es ist wichtig, hochwertiges Futter zu wählen und das Gewicht des Hundes regelmäßig zu überprüfen, um Über- oder Untergewicht zu vermeiden.
Welche Übungen sind für einen Altdeutschen Schäferhund am besten geeignet?
Altdeutsche Schäferhunde benötigen viel Bewegung und geistige Stimulation. Tägliche lange Spaziergänge, Laufspiele, Apportieren und Trainingseinheiten sind wichtig. Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Schutzhundetraining können ebenfalls sehr förderlich für ihre körperliche und geistige Gesundheit sein.
Sie haben eine individuelle Frage zu dieser Rasse?
Dann schreiben Sie uns und unsere Experten gehen individuell auf Ihre Fragestellung ein. Natürlich steht Ihnen auch unser Fachpersonal im Markt zu sämtlichen Anliegen rund um Ihr Haustier zur Verfügung.
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