Das Laufrad für Hamster

Laufräder werden oft kritisch beäugt. Erfüllt das tierische Sportgerät bestimmte Voraussetzungen, kann es jedoch eine tolle Ergänzung zur täglichen Hamsterbeschäftigung bieten.

Wilde Rennerei

Voraussetzung für ein Laufrad ist ein großes, abwechslungsreiches Hamsterheim. Denn ist das Hamstergehege zu klein, laufen die kleinen Nager aus Langeweile oftmals ununterbrochen in ihrem Rad und können dadurch sogar körperliche Schäden davontragen. Ist das Gehege hingegen groß und abwechslungsreich eingerichtet, kann ein artgerechtes Laufrad für zusätzliche Aktivität sorgen. Das ideale Hamster-Laufrad besticht unter anderem durch seine Größe: ein Durchmesser von etwa 25 bis 32 cm ist optimal. Wichtig ist, dass der Hamster mit gerade gestrecktem Rücken darin laufen kann. Ist das Laufrad zu klein, krümmt sich der Hamster beim Laufen und kann eine schmerzhafte Wirbelsäulenverkrümmung davontragen.

Das Laufrad für Hamster

Sicherheit geht vor

Damit sich der Hamster beim Sprint im Laufrad nicht verletzen kann, muss eine Seite des Rades komplett geschlossen sein. Das Rad sollte nur an der geschlossenen Seite am Ständer aufgehängt sein. So kann der Hamster nicht zwischen Querstreben und Radständer gelangen. Auch die Lauffläche ist idealerweise komplett geschlossen und mit einer gleichmäßigen, möglichst natürlichen Struktur versehen. Damit das Laufrad bei wilder Rennerei nicht umkippen kann, ist ein fester Stand auf dem Gehegeboden oder eine sichere Aufhängung an den Wänden des Hamsterheimes sehr wichtig.

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