Ein Gartenteich sollte idealerweise nicht ganztägig in der prallen Sonne liegen, sondern auch für einige Stunden - zumindest in Teilen - beschattet sein. So heizt sich das Teichwasser bei heißen Sommertemperaturen nicht allzu sehr auf: Übermäßiges Algenwachstum wird vermieden und auch der Sauerstoffgehalt im Wasser bleibt einigermaßen stabil, sodass der Fischbesatz gesund und munter bleibt.
Bäume, die den Teich umgeben, spenden zwar Schatten, sollten aber nicht zu dicht am Ufer stehen: Setzt im Herbst der Laubfall ein, landen sonst die Blätter im Wasser und müssen regelmäßig abgeschöpft werden. Verbleibt das Laub im Teich, sinkt es auf den Teichgrund. Beim nachfolgenden Zersetzungsprozess entsteht ein Übermaß an Nährstoffen. Diese haben nicht nur einen negativen Einfluss auf die Wasserwerte, sondern können auch zu einem übermäßigen Algenwachstum im Gartenteich führen. Abhilfe schafft ein im frühen Herbst über den Teich gespanntes Laubschutznetz, das den Großteil des Blattwerks abfängt.
Im Idealfall ist das Gelände rund um den Teich einigermaßen eben, sodass nicht allzu viel Regenwasser in den Teich läuft und wiederum die Wasserwerte im Teich in eine unerwünschte Richtung beeinflusst.
Für die Teichtechnik werden Wasser- und Stromanschlüsse benötigt, diese sollten von fachlicher Hand gelegt und auch nicht in unmittelbarer Nähe des Teiches platziert werden.
Unser Tipp: Halten sich Kinder in Ihrem Garten auf? Aus Sicherheitsgründen sollten Sie darüber nachdenken, den Teich mit einem stabilen Gitter oder einem Zaun zu umgeben.