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Silhouette eines Mannes mit Mütze, der bei orangefarbenem Sonnenuntergang mit seinem Hund auf einer Leine spaziert.
21.11.2025Lesedauer: 5 Min.

Gassigehen im Dunkeln: 5 Tipps für mehr Sicherheit

Wenn es abends früher dunkel wird oder man noch sehr spät mit dem Vierbeiner raus muss, finden viele Hunderunden in der Dämmerung oder gänzlich ohne Tageslicht statt. Dann ist es besonders wichtig, dass sowohl der Vierbeiner als auch der Mensch am anderen Ende der Leine gut sichtbar unterwegs sind. 

Der Ratgeber verrät, wie Sie bei schlechter Sicht oder Dunkelheit für mehr Sicherheit beim Gassigehen sorgen.

5 Tipps für den Spaziergang mit Hund in Herbst und Winter

Mit diesen Tipps werden Gassirunden in der dunklen Jahreszeit oder spät am Abend angenehmer und sicherer:

Tipp 1: Leuchtende Accessoires für Hunde

Um die Sichtbarkeit Ihres Hundes bei Dämmerung oder Dunkelheit zu verbessern, empfehlen wir, den Hund beim Spaziergang mit einem Leuchtring oder anderen leuchtenden Accessoires auszustatten. Leuchtendes oder reflektierendes Zubehör hilft nicht nur Ihnen, Ihren Hund im Dunkeln zu sehen, sondern auch anderen Hundehalternentgegenkommenden Spaziergängern und Fahrradfahrern sowie natürlich Autofahrern.

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Silhouette eines kleinen Terriers an der Leine, der ein hell leuchtendes, orangefarbenes Sicherheits-Halsband vor einem pink-blauen Dämmerungshimmel trägt.
Frau in einem langen Mantel von hinten, die mit ihrem Hund auf einer Leine durch eine neblige, leere Fläche geht.

Tipp 2: Auffällige oder reflektierende Kleidung

Auch der Mensch sollte draußen nicht von der Dunkelheit verschluckt werden. Tragen Sie am besten auch selbst helle Kleidung mit Reflektoren an Jacke und Schuhen, oder befestigen Sie blinkende oder leuchtende Accessoires. Auch eine Warnweste ist eine hervorragende Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen. 

Tipp 3: Taschenlampe einpacken

Nehmen Sie eine Taschenlampe mit, die kann besonders nützlich sein beim Gassigehen im Dunkeln. Sie beleuchtet Areale, auf denen keine Straßenlaterne den Weg weist, und unwegsame Strecken. 

Gleichzeitig hilft die handliche Lampe auf der Suche nach einem Häufchen, das aufgesammelt werden muss.

Tipp 4: Gassizeit anpassen

Wenn es in den Tagesablauf passt, kann angedacht werden, die große Spazierrunde in die hellen Tagesstunden zu legen. Für viele Zwei- und auch Vierbeiner ist bei Tageslicht die Motivation zu ausgedehnter Bewegung deutlich größer. Dann reicht später am Abend, wenn Mensch und Tier bereits auf Kuschelmodus eingestellt sind, meist eine kürzere Runde um den Block. 

Tipp 5: Hund im Dunkeln immer anleinen

Grundsätzlich gilt für Spaziergänge bei eingeschränkten Sichtverhältnissen: Lassen Sie Ihren Hund bei Dämmerung und nächtlicher Dunkelheit nicht freilaufen, um Unfällen vorzubeugen. Einen gefahrlosen Freilauf ermöglichen nur eingezäunte Bereiche.

Können Hunde im Dunkeln sehen?

Ja, Hunde können im Dunkeln sehen. Zwar lange nicht so gut wie z.B. so manche nachtaktive Tiere, aber deutlich besser als beispielsweise Menschen.

Hund will im Dunkeln nicht Gassigehen

Wenn der Hund Angst hat, im Dunkeln spazieren zu gehen, kann das verschiedene Ursachen haben. 

  • Die Sinne des Hundes werden im Alter schwächer. Wer mit seinem Seniorhund im Dunkeln rausgeht, muss also damit rechnen, dass er sich zunehmend unwohl fühlt, weil er schlechter sieht, hört und riecht. 
  • Auch einige Welpen haben manchmal Angst, bei Dunkelheit spazieren zu gehen. Mit der Zeit bzw. dem Älterwerden gibt sich das meist von allein. 
  • Unsicherheit bei Dunkelheit kann auch auftreten, wenn Ihr Hund Augenprobleme hat. Bei Verhaltensänderungen kann daher der Gang in eine Tierarztpraxis nötig sein. 
Dunkelblaue Silhouette eines großen Hundes, der in hohem Gras vor einem dramatischen, bewölkten Nachthimmel steht.

Wenn Ihr Hund im Dunkeln nicht raus will, helfen diese Tipps: 

  • Laufen Sie nur bekannte Strecken ab. Neue Gassirunden unbedingt mehrmals bei Tageslicht ablaufen. 
  • Gehen Sie eher kürzere Hunderunden, bis Ihr Vierbeiner wieder mehr Selbstvertrauen zeigt. 
  • Zeigen Sie sich unerschrocken an der Seite Ihres Hundes. Sind Sie selbst unsicher im Dunkeln, überträgt sich Ihre Gefühlslage auf Ihren tierischen Freund. 
  • Sorgen Sie für eine positive Verknüpfung mit dem Spaziergang, z.B. indem Sie ihm nach dem Geschäft draußen ein Leckerli reichen. 

Wichtig ist immer, dass gesundheitliche Gründe abgeklärt und tierärztlich beurteilt werden. 

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