Muskulöser Hund mit freundlichem, anpassungsfähigen Charakter.
Der intelligente und aufgeweckte Rottweiler ist ein ausgezeichneter Wach- und Diensthund, der auf der anderen Seite auch als loyaler Familienhund im Einsatz ist – Hundeerfahrung und konsequente Erziehung sind Voraussetzung.
Hundeerfahrung und viel Bewegung bzw. Auslastung erforderlich
An Ihrer Seite als:
Loyaler und zuverlässiger Dienst- und Wachhund
Gewicht:
Rüden: ca. 50 kg
Hündinnen: ca. 42 kg
Fell (Länge/Struktur):
Kurzhaar mit dichtem Fell
Inhalt:
Geschichte & Herkunft
Wesenszüge
Welpe
Haltung & Erziehung
Aussehen & Pflege
Ernährung
Gesundheit
FAQ´s
Geschichte & Herkunft des Rottweilers
Der Rottweiler zählt zu den ältesten Hunderassen und wurde ursprünglich zum Treiben, Bewachen und Hüten von Vieh eingesetzt. Bis heute kann nicht genau nachvollzogen werden, welche Rassen zu der Entstehung des Rottweilers beigetragen haben. Im ersten Jahrhundert nach Christus wurden die Römer von mastiffartigen Hunden (auch Molossern genannt) begleitet. Neben dem Hüten und Treiben der Viehherden wurden diese Hunde auch für Kriegszwecke und Schaukämpfe im Kolosseum gegen andere Tiere eingesetzt. Es wird vermutet, dass diese Hunde mit den Römern ins Gebiet des heutigen Baden-Württembergs gelangten und sich mit den dort lebenden Hunden vermischten. Da sie sich überwiegend in der Umgebung von Rottweil, ein wichtiges Viehhandelszentrum im heutigen Baden-Württemberg, aufhielten, entstand so der Name Rottweiler. Nach einiger Zeit wurde der Rottweiler ein unentbehrlicher Helfer der Metzger und Viehhändler und ist seither auch unter dem Namen „Rottweiler Metzgerhund“ bekannt.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Flaute in der Zucht. Einige Züchter schlossen sich jedoch zusammen und sicherten so den Erhalt der Rasse. Im Jahre 1910 wurde der Rottweiler offiziell als Diensthund anerkannt und ist seitdem vermehrt für Polizei und Militär im Einsatz. In einigen Ländern gilt der Rottweiler als Listenhund.
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Jeder Hund ist individuell
Die folgenden Inhalte wurden von uns sorgfältig in Kooperation mit Hundeexperten recherchiert und erstellt. Da Hunde, unabhängig von ihrer Rasse, sehr individuelle Ansprüche haben, können wir nicht garantieren, dass jede getroffene Aussage 100 % auf jeden Hund zutrifft.
Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Vierbeiner gern an unsere Tierexperten im Markt.
Der Rottweiler verfügt über eine imposante äußere Erscheinung, die auf einige Menschen respekt- und furchteinflößend wirkt. Doch in den meisten Fällen ist der Rottweiler nicht so gefährlich wie sein Ruf – denn der Rottweiler ist gleichzeitig ein sehr freundlicher und friedlicher Hund, der die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten seiner Besitzer liebt und schätzt. Ein gut sozialisierter und erzogener Rottweiler eignet sich sogar als Familienhund, der Kindern aufgeschlossenen und sanft begegnet und sich auch mit anderen Tieren verträgt. Mit der Sozialisierung und Erziehung sollte bereits im Welpenalter begonnen werden, denn der Rottweiler bringt von Natur aus einen stark ausgeprägten Schutztrieb mit und wird erst durch die richtige Erziehung zu einem sanftmütigen Familienhund. Zudem ist er intelligent, arbeitswillig und lernfähig.
Der Rottweiler verfügt über einen natürlichen Beschützer- und Wachinstinkt. Er ist mutig, zuverlässig sowie selbstbewusst und seinem Besitzer gegenüber immer loyal. Gegenüber Fremden ist er eher distanziert und wachsam. Das macht ihn zu einem hervorragenden Wach- und Schutzhund. Sein unerschrockenes Wesen, seine Nervenstärke und große Arbeitsfreude machen den Rottweiler zu einem der wichtigsten und beliebtesten Diensthunde. Besonders beliebt ist die Rasse für den Dienst beim Militär oder bei der Polizei. Hier wird der Rottweiler häufig als Sprengstoff-, Brandmittel-, Rauschgift-, Leichen-, sowie Fährten- und Schutzhund eingesetzt.
In einigen Bundesländern Deutschlands ist der Rottweiler als Listenhund geführt (Als Listenhund werden gefährliche Rassen mit höherem Aggressionspotenzial verstanden). Rottweiler erhalten jedoch die Möglichkeit, mit einem Wesenstest zu beweisen, dass sie nicht gefährlich sind. Dieser Test ermöglicht ebenfalls die Befreiung von der Leinen- und Maulkorbpflicht.
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Der Rottweiler als Welpe
Nach etwa 8-12 Wochen können Sie Ihren Rottweiler Welpen von Ihrem Züchter abholen. Die Zwischenzeit können Sie gut überbrücken, indem Sie Ihr Zuhause hundesicher machen und sich über die Erstausstattung für Hunde informieren. Wir empfehlen Ihnen, sich mit den mietrechtlichen Bedingungen zur Hundehaltung in Ihrem Zuhause beschäftigen, bevor Sie einen vierbeinigen Begleiter bei sich Zuhause aufnehmen.
Rottweiler-Welpen sind sehr verspielt und neugierig und sollten die ersten Tage nicht alleine sein, da sie sich zunächst an die neue Umgebung und Familienmitglieder gewöhnen müssen.
Planen Sie vor allem am Anfang viel Zeit für Ihren Welpen ein und nehmen Sie sich bestenfalls sogar Urlaub, um Ihrem Welpen die Eingewöhnung zu erleichtern und bereits mit der konsequenten Erziehung zu beginnen. Denn nur mit einer konsequenten, und dennoch liebevollen Erziehung, können die Grundlagen für ein harmonisches Zusammenleben gelegt werden.
Rottweiler-Welpen und Junghunde sollten nicht zu viel und lange spielen. Insbesondere häufiges Springen und ein abruptes Anhalten beim Toben sollte unbedingt vermieden werden, um die Gelenke zu schonen. Trotz der neugierigen, aufgeweckten Art darf Ihr Rottweiler-Welpe nicht mit langen Spaziergängen und Bespaßung überfordert werden. Auch das Steigen von Treppen sollte so lange wie möglich umgangen werden.
Unser Tipp: Sozialisieren Sie Ihren Welpen möglichst früh und nehmen Sie in einer Welpengruppe Kontakt zu Artgenossen auf. Beachten Sie auch, dass Welpen anfangs nicht stubenrein sind.
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Das richtige Futter für Rottweiler-Welpen
Rottweiler-Welpen haben eine recht empfindliche Verdauung. Sie sollten daher spezielles Welpenfutter kaufen. Lassen Sie sich in Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt von unseren Experten dazu beraten.
Unsere Empfehlung: WILDKIND Junior
Die Junior-Rezepturen der Marke WILDKIND wurden speziell für heranwachsende Hunde entwickelt und bieten Ihrem Welpen alles, was er für seine Entwicklung benötigt. Jetzt mehr zur Marke erfahren und im Markt individuell beraten lassen.
Der Rottweiler ist kein typischer Anfängerhund. Er benötigt einen durchsetzungsstarken Halter mit Hundeerfahrung. Dieser stellt gleichzeitig eine zuverlässige Bezugsperson dar, welcher er vertrauen kann und die ihm zeigt “wo es langgeht”. Der Rottweiler muss unbedingt und so früh wie möglich lernen, dass neben seiner Bezugsperson auch alle anderen Familienmitglieder im Rang über ihm stehen. Unser Tipp: Fangen Sie bereits im Welpenalter mit der Erziehung an: Konsequenz, klare Regeln und Grenzen sowie eine frühe Sozialisierung sind Grundvoraussetzung. Einmal aufgestellte Regeln gelten immer und überall.
Lassen Sie sich bei der Erziehung unterstützen und besuchen Sie eine Hundeschule, um mehr über die Signale und Verhaltensweisen Ihres Vierbeiners zu lernen. Je besser Ihr Rottweiler erzogen ist, desto mehr können Sie mit ihm unternehmen und gemeinsam erleben. Zudem empfehlen wir Ihnen früh mit der Leinenführigkeit zu beginnen, da Rottweiler sehr schwer und stark werden.
Die großen, aktiven Hunde benötigen viel Platz und viel Bewegung sowie ausreichend Beschäftigung in Form von abwechslungsreichen Aktivitäten. Spaziergänge alleine reichen nicht aus. Rottweiler benötigen eine sinnvolle Aufgabe, der sie nachgehen können. Sie möchten nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefordert und vor neue Herausforderungen gestellt werden. Hierzu eignen sich z.B. Vielseitigkeitssport, Fährten- und Turnierhundsport sowie weitere Hundesportarten, wie Agility und Flyball.
Da sich der Rottweiler zuhause eher ruhig verhält, ist eine Haltung in der Wohnung bei artgerechter Größe und körperlichem Ausgleich durch viel Bewegung und Aktivitäten durchaus möglich. Unser Tipp: Holen Sie sich vor dem Kauf Ihres Rottweilers die schriftliche Erlaubnis des Vermieters ein, da der Rottweiler in manchen Bundesländern ein Listenhund ist, und seine Haltung bestimmten Einschränkungen unterliegen kann.
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„Der Rottweiler ist der größte und schwerste Hund unter den sechs Diensthunderassen.“
Aussehen und Pflege des Rottweilers
Erscheinungsbild: Größe, Körperbau & Fell
Der Rottweiler ist der größte und schwerste Hund unter den sechs Diensthunderassen. Rottweiler Rüden werden bis zu 50 kg schwer und weisen eine Widerristhöhe zwischen 61 und 68 cm auf. Hündinnen können ein Gewicht von bis zu 42 kg erreichen und 63 cm groß werden. Im Rassestandard des ADRK (Allgemeiner Deutscher Rottweiler-Klub) werden Rottweiler je nach Größe unterteilt in: „klein“ (Rüden: 61-62 cm | Hündinnen: 56-57 cm), „mittelgroß“ (Rüden: 63-64 cm | Hündinnen: 58-59cm), „richtige Größe“ (Rüden: 65-66cm | Hündinnen: 60-61cm) und „sehr groß“ (Rüden: 67-68 cm | Hündinnen: 62-63 cm).
Rottweiler verfügen über ein kurzes, schwarzes Fell mit rotbraunen Abzeichen im Gesicht (an den Backen und über den Augen) sowie an der Halsunterseite, Brust, Läufen und am Rutenansatz. Dieser sogenannte Brand setzt sich klar von der tiefschwarzen Grundfarbe ab. Der muskulöse Rottweiler hat einen geraden und kräftigen Körperbau mit breiten Brustkorb. Seine Ohren sind mittelgroß, dreieckig und ziemlich hoch am Kopf anliegend angesetzt. Die Augen sind mandelförmig und von tiefbrauner Farbe. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist sein breite Schädel und seine gut entwickelte Nase, die ihn auch für den Einsatz als Spürhund prädestiniert. Die Rute des Rottweilers bleibt grundsätzlich naturbelassen. Einige Rottweiler werden jedoch mit Mutzschwanz geboren (angeborene Stummelrute).
Der Rottweiler besitzt ein kurzes, hartes und dichtes Haarkleid bestehend aus Deckhaar und Unterwolle (=Stockhaar), welches leicht zu pflegen ist.
Regelmäßige Fellpflege & Gesundheitschecks
Es ist ausreichend, Ihren Rottweiler ein- bis zweimal die Woche regelmäßig zu bürsten, um ihn von Verschmutzungen zu befreien. Während des Fellwechsels und bei Hündinnen vor der Läufigkeit empfiehlt es sich häufiger zu bürsten, da es vermehrt zu Haarausfall kommen kann. Sie sollten Ihre Rottweiler nur baden, wenn es wirklich notwendig ist. Führen Sie neben den Routine-Untersuchungen beim Tierarzt auch zuhause regelmäßige Gesundheitschecks durch und prüfen Sie Maul und Zähne, Augen, Ohren, Nase und die Pfoten.
Rottweiler Mischlinge
Es gibt viele Rottweiler-Mischlinge. Einige werden gezielt gezüchtet, andere sind das Ergebnis einer zufälligen Verpaarung. Häufig wird der Rottweiler mit folgenden Rassen verpaart: Schäferhund, Labrador, Dobermann, Deutscher Boxer und Schweizer Sennenhund.
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Die Ernährung des Rottweilers
Die Verantwortung der Gesundheit Ihres Vierbeiners liegt in Ihren Händen. Setzen Sie auf eine ausgewogene, artgerechte und gesunde Ernährung mit hochwertigen Hundefutter. In der Anfangszeit werden Sie Ihrem Rottweiler vermutlich noch das gleiche Futter wie vom Züchter geben, weil Ihr Vierbeiner sich bereits an dieses Futter gewöhnt hat. Da der Rottweiler schnell zu Übergewicht neigt, ist es umso wichtiger, auf eine passende Ernährung zu achten und diese seinem Alter, Gesundheitszustand und Aktivitätsgrad anzupassen. In Ihrem DAS FUTTERHAUS finden Sie spezielles spezielles Diätfutter für Hunde, aber auch Hundefutter für Junghunde und Senioren.
Unser Tipp: Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung empfehlen wir Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil, aber auch Obst, Gemüse, wertvolle Öle und weitere schmackhafte und gesunde Zutaten.
Individuelle Ernährung
Jeder Hund ist individuell und benötigt ein Hundefutter, das speziell auf ihn abgestimmt ist. Ob Barf, Trocken- oder Nassfutter, hypoallergene, getreidefreie Nahrung oder Frostfutter. Wir helfen Ihnen, das richtige Hundefutter und die passenden Snacks für Ihren Vierbeiner zu finden.
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Die Gesundheit des Rottweilers
Der Rottweiler verfügt über eine stabile Gesundheit und einen belastbarer Körper. Die Lebenserwartung des Rottweilers liegt bei acht bis zehn Jahren und damit etwas unter dem Durchschnitt. Eine artgerechte Haltung inklusive viel Zeit mit der Familie sowie ausreichend Beschäftigung in Form von körperlicher Bewegung und geistigen Aufgaben trägt zum Wohlbefinden Ihres Rottweilers bei. Achten Sie auf regelmäßige Gesundheitschecks inklusive Impfungen und Tierarztbesuche sowie die Rundumpflege von Kopf bis Pfote.
Rassetypische, erbliche oder altersbedingte Krankheiten können die Lebensqualität und Lebenserwartung verringern. Achten Sie daher beim Kauf Ihres Rottweilers auf gesunde Elterntiere. Zu den genetischen Erkrankungen bei Rottweilern zählen zum Beispiel Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie. Aus diesen Gründen sieht der ADRK im Rahmen der Zuchttauglichkeitsprüfung eine Röntgenuntersuchung vor, welche die genetische Disposition für eine solche Gelenkerkrankung erkennen lässt. Weitere rassetypische Krankheiten sind: (zunehmende) Herzerkrankungen, wie z.B. Herzvenenverengung sowie Schilddrüsenprobleme und Osteochondrose. In seltenen Fällen auch Leukoenzephalomyelopathie.
Qualzucht
Als Qualzucht bei Hunden gilt die Züchtung von bestimmten Hunderassen, die unter zuchtbedingten Eigenschaften leiden. Durch die Qualzucht erleiden die betroffenen Hunde in den meisten Fällen Schmerzen und sind anfällig für andere gesundheitliche Einschränkungen. Offiziell sind sieben verschiedene Qualzucht-Merkmale definiert, die in der Übersicht der Qualzucht-Evidenz Netzwerk (QUEN) aufgelistet sind.
Der Rottweiler wird beim Qualzucht-Merkmal Augen Entropium mit aufgelistet und zählt damit zu den Hunderassen, bei denen in der Literatur eine dominante Erblichkeit angenommen wird. Die Elterntiere Ihres Rottweiler-Welpen sollten daher nicht von diesem Merkmal betroffen sein. Ein seriöser Züchter achtet darauf, dass die Merkmale bei Ihren Hunden nicht vorkommen und wird Ihnen keinen Welpen mit diesen Merkmalen verkaufen.
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Passt ein Rottweiler zu mir?
Checkliste
Der Rottweiler ist ein treuer, selbstsicherer und zuverlässiger Hund, den Sie als Wach- oder Diensthund erziehen können, der Sie aber auch als loyaler Familienhund begleitet.
Der Rottweiler passt zu Ihnen, wenn Sie:
bereit sind, viel Zeit in die Erziehung und Beschäftigung Ihres Vierbeiners zu investieren
genügend Platz für Ihren Vierbeiner haben
auf der Suche nach einem Wachhund sind, der auf Sie und Ihre Familie aufpasst
täglich Gassi gehen – bei Wind und Wetter – kein Problem darstellt
ausreichend Zeit für abwechslungsreiche Aktivitäten investieren können
besondere Auflagen erfüllen können und bereit sind einen Wesenstest durchzuführen, wenn Sie in einem Bundesland wohnen, welches den Rottweiler als Listenhund führt
Weitere Tipps, welche Hunderasse zu Ihnen passen könnte, finden Sie in unserem tierischen Tipp
Der Kauf eines Hundes sollte gut überlegt sein. Damit Sie Ihrem Hund ein glückliches und artgerechtes Leben bieten können, sollten Sie sich vorab mit der Verantwortung, einen Hund zu halten, vertraut machen. Dabei müssen wichtige Aspekte, wie die Zeit, finanzielle Mittel und ein passendes Umfeld berücksichtigt werden. Schließlich sollte Ihre Lebensweise zu den Bedürfnissen Ihres Hundes passen und andersherum. Mehr dazu finden Sie in unserem Ratgeber:
Beachten Sie: Beim Kauf sollte Ihr Welpe bereits über einen europäischen Heimtierausweis und einen Chip zur Kennzeichnung verfügen sowie die ersten Impfungen erhalten haben.
Häufige Fragen zum Rottweiler
Wie viel kostet ein Rottweiler Welpe?
Bei einem reinrassigen Rottweiler von einem qualifizierten Züchter müssen Sie mit mindestens 800 Euro rechnen. Einzelne Welpen können bis zu 2.000 Euro kosten. Es gibt einige private Züchter, bei denen Sie Hunde ohne Papiere deutlich günstiger erwerben können. Hier sollten Sie vorsichtig sein, da die Tiere häufig krank sind oder aus schlechten Verhältnissen stammen. Wie Sie den richtigen Züchter finden erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Was sollten Sie vor dem Kauf eines Rottweiler-Welpen beachten?
Holen Sie sich vor dem Kauf Ihres Rottweiler-Welpens genaue Informationen ein. Informieren Sie sich unter welchen Voraussetzungen die Haltung eines Rottweilers erlaubt ist, da diese je nach Bundesland variieren können.
Ist ein Rottweiler für Familien geeignet?
Ja, der Rottweiler eignet sich als Familienhund. Voraussetzung ist aber eine frühe Sozialisierung und konsequente Erziehung.
Ist ein Rottweiler gefährlich und aggressiv?
Wie bei vielen Hunden, spielt auch hier die Erziehung eine entscheidende Rolle. Eine falsche bzw. fehlende Erziehung kann beim Rottweiler zu gefährlichen und aggressiven Verhaltensmustern führen. Einige Studien belegen, dass Rottweiler überdurchschnittlich oft für Beißattacken verantwortlich sind. Doch auch wenn Rottweiler auf viele Menschen furcht- und respekteinflößend wirken, sind sie mit der richtigen Erziehung weder gefährlich noch aggressiv. Häufig sind sie sogar als anhänglicher Familienhund im Einsatz.
Ist ein Rottweiler für Anfänger geeignet?
Nein, der Rottweiler ist nicht für Anfänger bzw. als erster Hund für Menschen ohne Hundeerfahrung geeignet.
Was sind Listenhunde?
Listenhunde sind Hunde, die aufgrund ihrer Rasse als gefährlich eingestuft werden. Der Rottweiler steht in Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen auf der Liste der gefährlichen Hunderassen.
Sie haben eine individuelle Frage zu dieser Rasse?
Dann schreiben Sie uns und unsere Experten gehen individuell auf Ihre Fragestellung ein. Natürlich steht Ihnen auch unser Fachpersonal im Markt zu sämtlichen Anliegen rund um Ihr Haustier zur Verfügung.
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