Was qualifiziert Nahrung als Premium Katzenfutter?
Bei hochwertigem Katzenfutter, ob Nassfutter oder Trockenfutter, sollte alles sehr genau deklariert sein. Welchen Anteil Muskelfleisch bei der Zusammensetzung des Futters einnimmt und von welchem Tier es stammt. Zu welchem Prozentsatz Innereien enthalten sind - auch hier ist die Herkunft entscheidend. Organe wie Herz und Lunge werden auch in freier Wildbahn konsumiert. Leber oder Milz, die unter Umständen belastet sein können, werden aber gemieden. Zudem sollte ein Premium Katzenfutter auf Aromastoffe, Konservierungsstoffe und sonstige Zusatzstoffe, die Unverträglichkeiten auslösen und das Wohlbefinden einer Katze mindern können, verzichten.
Tipp: Achten Sie bei der Auszeichnung der Inhaltsstoffe auf Formulierungen wie "tierische Nebenerzeugnisse". Abfallprodukte, die bei der Fleischgewinnung entstehen (Haut, Sehnen, Federn, Haare, Horn etc.), sollten in einem hochwertigen Katzenfutter mit der Auszeichnung "Premium" nicht enthalten sein.
Zucker und Kohlenhydrate
Obwohl die Katze zu der Familie der Karnivore gehört und Nahrung tierischen Ursprungs am besten verwerten kann, ist sie in der Lage, die in kommerziellem Nass- und Trockenfutter enthaltene Menge an Zucker zu verdauen und zu verstoffwechseln. Jedoch sind die Samtpfoten nicht in der Lage, die Geschmacksrichtung „süß“ zu schmecken - das bedeutet, die Akzeptanz eines Katzenfutters lässt sich nicht durch den Einsatz von Zucker verbessern.