Ernährungstipps für Kaninchen

Verschiedene Sorten Grünfutter sorgen nicht nur für beliebte Abwechslung auf dem Kaninchen-Speiseplan. Sie versorgen unsere Langohren auch mit Vitaminen, Eiweißen und Kohlenhydraten. Kaninchen sind reine Pflanzenfresser. Knuspriges Heu als Hauptbestandteil der Kaninchenernährung enthält bereits viele dringend benötigte Vitamine. Frisches Grün, dazu Obst und Gemüse, liefern den Tieren zusätzlich wichtige Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Mineralien und Vitamine.

Mehrere Mahlzeiten am Tag

Kaninchen haben ein empfindliches Verdauungssystem und reagieren auf neue Nahrung schnell mit Durchfall. Gewöhnen Sie Ihre Mümmelmänner daher langsam an die unterschiedlichen Futterbestandteile. Kaninchen sind Dauerfresser. Ideal ist das Anbieten mehrerer Mahlzeiten am Tag, damit Ihren Hoppsern nicht die Mümmelgrundlage ausgeht.Achten Sie jedoch darauf, dass Reste frischer Futterbestandteile nicht zu lange im Gehege liegenbleiben. Vor allem an warmen Tagen bildet sich schnell Schimmel am Frischfutter, der nach Verzehr zu ernsthaften, gesundheitlichen Problemen führen kann. Nicht wundern: Kaninchen fressen ihren eigenen Kot. Dies ist für ihre Gesunderhaltung wichtig, da die Tiere Vitamine in ihrem Blinddarm synthetisieren und diese anschließend über ihren Kot wieder aufnehmen.

Ernährungstipps für Kaninchen

Was schmeckt und bekommt

Nicht alle Gemüsearten sind für Kaninchen verträglich. Blähende Sorten, etwa Kohl, Brokkoli oder Hülsenfrüchte, können empfindlichen Kaninchenmägen, die nicht an den Verzehr dieser Grünfuttersorten gewöhnt sind, schnell große Probleme bereiten. Unverträglich sind auch Zwiebelgewächse, Kartoffeln oder Rhabarber. Steinobst gehört ebenfalls nicht in den Kaninchennapf. 

Gut schmecken Langohren hingegen unter anderem Äpfel, Birnen, Möhren (vor allem das saftige Möhrengrün), Fenchel und allerlei Küchenkräuter wie Petersilie oder Basilikum. Auf der Sommerwiese, natürlich ungespritzt, lassen sich Gräser und Wildkräuter tagesfrisch ernten. Auch Äste und Blattwerk von Obst- oder Nussbäumen werden mit Genuss beknabbert und unterstützen gleichzeitig den Zahnabrieb.

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